Teil­neh­men­de Beob­achtung und Interaktionsanalysen

Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che For­schungs­vor­ha­ben sind in der Regel beglei­tet von For­men der teil­neh­men­den Beob­ach­tung in unter­schied­li­cher Inten­si­tät. Die­ser Work­shop dient dazu, den geziel­ten Ein­satz von teil­neh­men­der Beob­ach­tung, die Sen­si­bi­li­tät für Beob­ach­tun­gen non­ver­ba­len Ver­hal­tens und vor allem von sozia­len Inter­ak­tio­nen sowie geeig­ne­te Memo­rie­rungs­tech­ni­ken zu üben. Wei­te­re mög­li­che The­men sind z.B. die Posi­tio­na­li­tä­ten im Feld und deren Refle­xi­on sowie Her­aus­for­de­run­gen von Mehr­spra­chig­keit und Über­set­zung. Außer­dem wird das Ver­fas­sen von Beob­ach­tungs­pro­to­kol­len bzw. Memos und die sequen­zi­el­le Ana­ly­se die­ses Mate­ri­als ver­mit­telt und eingeübt.

Die Exper­ti­se in unse­rem Team umfasst teil­neh­men­de Beob­ach­tung in Orga­ni­sa­tio­nen eben­so wie in weni­ger for­ma­li­sier­ten All­tags­räu­men. Wir haben sowohl Erfah­rung mit For­schung „vor unse­rer Haus­tür“ als auch in ver­schie­de­nen ande­ren sprach­li­chen und regio­na­len Kontexten.

Der Work­shop kann sowohl als Ein­füh­rung als auch als Auf­bau­kurs ange­bo­ten wer­den. Mate­ri­al kann bereit­ge­stellt oder von den Teilnehmer*innen ein­ge­bracht werden.